đżđ§ââïžđ„24.06. Johannistag/ Johanniđżđ§ââïžđ„
Der Johannistag war der "Tag der HeilkrĂ€fte", an den man die "JohanniskrĂ€uter" (u. a. Magarite, Arnika, BeifuĂ, Eisenkraut, Kamille, Klette, Königskerze (auch "Sonnwendblume"), Quendel,
Ringelblume), also die Blumen fĂŒr die Hausapotheke sammelte - das wichtigste nach diesem Tag benannte Kraut ist das Heilkraut Johanniskraut(Hypericum perforatum).Â
Wenn man an diesem Tag die KrĂ€uter bis Mitternacht sammelt, haben sie die gröĂte Heilkraft.
Ich binde zu Johanni immer einen StrauĂ aus Johanneskraut und hĂ€nge ihn dann am Eingangsbereich des Hauses auf. Das soll alles BĂSE fernhalten und uns das GUTE bescheren.Â
Den alten StrauĂ verbrenne ich Abends immer, damit das böse was er aufgehalten hat fĂŒr immer verschwunden ist.
 Aus dem Johanniskraut wird bei mir auch zu dieser Zeit das wunderbare Rotöl hergestellt.Â
Warum das Ăl rot wird, könnt ihr hier nachlesen. Ich mag diese Sage sehrđ„°
đ§ââïžFrĂŒher wurde das Ăl vom Johanniskraut nicht rot. Doch eines Tages gin ein JĂ€ger in den Wald um zu jagen. Er sah einen wunderschönen Hirsch und zog seinen Pfeil. Der Hirsch floh aber der Pfeil
traf eine Elfe am Bein. Ein Blutstropfen fiel dabei auf die gelbe BlĂŒte vom Johanniskraut und seit diesem Tage fĂ€rbt sich das Ăl aus ihm rot wie Blut. đ§ââïžÂ
đ§ââïžđżRezept âElfenblutâ â Rotöl, Johanniskrautölđ§ââïžđż
- Oberes Drittel BlĂŒhendes Johanniskraut
- Bio Pflanzenöl
- Schraubglas
âą im Glas leicht andrĂŒcken
âą Ăl hinzugeben bis das Kraut bedeckt ist
âą 6 Wochen an einem warmen sonnigen Ort ziehen lassen, tĂ€glich schĂŒtteln
âą Abseihen und in dunkel Flaschen fĂŒllen.
Anwendung:
RĂŒckenschmerzen, Neurodermitis, Rheuma, Gicht, leichten Verbrennungen
Ihr könnt es einfach so zum Einreiben oder Betupfen nehmen oder man macht daraus eine Salbe.Â
VORSICHT â macht die Haut sehr lichtempfindlich (Sonnenbrand)
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